Missbrauch

Hier werden Menschen amüsiert und Religioten provoziert

Der flächendeckende vieltausendfache Missbrauch findet eine weitere, unappetitliche Steigerung in der systematischen Vertuschung desselben.

Geradezu angewidert haben Wolfgang Sellinger die Skandale um den Missbrauch von Kindern und Jugendlichen, ob im Berliner Canisius-Kolleg, in Augsburg oder Osnabrück, bei den Regensburger Domspatzen oder auch im Bistum Hildesheim. Und auch die höchsten und allerhöchsten Kirchenvertreter haben sich an Kindern vergangen, so z.B. der österreichische Bischof Groer, der auf seinem 20jährigen Weg zum Bischofsamt geschätzte 2000 Jungen missbraucht hatte und während der gesamten Zeit unter dem Schutz des polnischen Papstes Johannes Paul II. stand. Wie auch der Sexstrolch Bischof Marcial Maciel Degollado, der nach Mutter Theresa am meisten Geld einsammelte. Auch hier hielt Johannes Paul ll. seine Hand schützend über den mexikanischen Mißbrauchs-Bischof.

Aus diesem Grund engagiert sich Wolfgang Sellinger auch bei Missbrauchsfällen in Deutschland, hier wieder beim Traunsteiner Landgericht. Es hat sich herausgestellt, dass der deutsche Papst Benedikt XVI. (Kardinal Ratzinger) während seiner Amtszeit als Bischof in München die Versetzung des Priesters Peter Hullermann, der als pädophil bekannt war, in eine andere Pfarrei bewilligte, ohne ihn bei der Polizei anzuzeigen, selbst, als er weiter Jungen missbraucht.
(Quelle: Angeklagt: Der Papst, Geoffrey Robertson, 2011, S. 62-65)

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